In seiner ersten Enzyklika Lumen fidei (Licht des Glaubens) schreibt Papst Franziskus: „In die großen Kathedralen dringt das Licht vom Himmel her durch die Glasfenster ein, in denen die heilige Geschichte dargestellt ist.“ Er verwendet diese Formulierung dem Zusammenhang nach als Bild für die Offenbarung Gottes in der Geschichte. Gott bzw. das Göttliche wurde schon immer mit dem Licht in Verbindung gebracht, das fängt bei den Sonnengottheiten der Vorzeit an und endet zumindest für Christinnen und Christen mit der Selbstbezeichnung Christi als das „Licht der Welt“ im Evangelium nach Johannes. Nicht von ungefähr beginnt ja eines der wichtigsten Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils mit den Worten Lumen gentium (Licht der Völker) – damit ist ebenfalls Jesus Christus gemeint. Der Vortrag geht vor allem anhand des biblischen Befunds der Bedeutung des Lichtes in der Theologie und Symbolik des Christentums nach.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eintritt: frei
Veranstalter: VHS Bamberg Stadt
Kontakt: VHS-Sekretariat, Tel. 0951 87-1108, www.vhs-bamberg.de
Karten: Eintritt frei!