Musik · Bamberger Symphoniker

Symphoniekonzert Bamberger Symphoniker

3. Konzert Abo B // Petr Popelka, Christian Gerhaher

Petr Popelka Dirigent
Christian Gerhaher Don Giovanni

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 Unvollendete
Dmitri Schostakowitsch (Orchestrierung) Auswahl aus englischen und amerikanischen Volksliedern
Claude Debussy Trois chansons de France
Richard Strauss Suite aus der Oper Der Rosenkavalier op. 59
Maurice Ravel La Valse Poème chorégraphique

Die Konzerteinführung findet eine Stunde vor Konzertbeginn im Joseph-Keilberth-Saal statt.

Es gibt beeindruckende Karrieren, die man sich zunächst nur im Traum vorstellen kann. Aber manchmal werden sie wahr: Die Liebe zur Musik blühte bei Petr Popelka bereits als kleines Kind auf. Er ging zunächst eine klingende Partnerschaft mit dem Kontrabass ein und spielte zehn Jahre in der Staatskapelle Dresden. Nebenbei komponierte er für sein seelisches Gleichgewicht – doch immer mehr verstärkte sich der innige Wunsch, irgendwann selbst zu dirigieren. Und dann ging alles ganz schnell: Er legte den Kontrabassbogen zur Seite und ist nun einer der inspirierendsten Künstler der neuen Dirigentengeneration, für den gegenseitiger Respekt in der Zusammenarbeit stets wichtig ist. Seit dieser Saison ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker, aber auch andere Orchester reißen sich um den Shootingstar. Bei uns ist dieser sympathische Musiker zum Glück schon ein Wiederholungstäter : Mit dem gebürtigen Prager verbindet uns die böhmische Seele – daher war es 2022 bei seinem Debüt in Bamberg gleich Liebe auf den ersten Ton. Wir freuen uns, nun mit ihm in den schillernden Partituren von Schubert, Strauss und Ravel zu schwelgen sowie außerdem noch fern der sonst üblichen Vokalzyklen in Christian Gerhahers aktuellen Lieblingssongs. Petr Popelka ist bekannt für seine abwechslungsreichen Programme und ebenso dafür, jedes Stück mit seinen einzigartigen, emotionalen und erfrischenden Interpretationen zum Leben zu erwecken. Die leidenschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen ihm und unseren Musikern liebt er jedenfalls sehr, wie er einmal betonte: Im Orchester herrscht wirklich eine große Offenheit – und ein Wille, das Beste zu geben. Ich fühle mich wahnsinnig wohl!

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