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Filmklassiker in der Stephanskirche: Jules und Jim

Jules und Jim ist wohl schönste Film der Neuen Welle, die seit dem Ende der 1950-er Jahre, von Frankreich ausgehend, das Kino für die kulturellen Veränderungen seit den 1960-ern neu justiert hat.

Filmklassiker in der Stephanskirche: Jules und Jim

Francois Truffaut war ein Phänomen: Er kam aus schwierigen Verhältnissen, unter anderem mehreren Heimen für schwer erziehbare Jugendliche, wurde Filmkritiker und bald auch zum elegantesten Regisseur dieser neuen Richtung.
Jules und Jim ist in erster Linie die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft während der 1910-er Jahre: einer Freundschaft zwischen einem deutschen und einem französischen Künstler, die weder durch den Ersten Weltkrieg, den sie gezwungen sind, gegeneinander zu führen, noch durch die Liebe zu derselben Frau ins Wanken kommt. Diese Frau – Catherine – kann und will sich nicht endgültig entscheiden, stellt ihre Freiheit über alles und kommt schließlich doch zu dem Ergebnis, dass es so nicht weitergehen kann. Damit verhilft sie dem Film zu einem Schluss mit Bildern, wie man sie damals im Kino noch nie gesehen hatte. Truffaut erzeugt mit Jules und Jim einen Fluss der Gefühle und des Menschlichen - und nicht zuletzt des Guten im Menschen -, der seinen Film bis heute aus der Masse heraushebt.

Samstag, 12. Oktober, 19.30 Uhr, Stephanskirche
mit einer Einführung von Pfr. Hans-Helmuth Schneider
Eintritt: 9 €, ermäßigt 7 €

Veranstaltungsort: St. Stephan, Stephansplatz 5, 96049 Bamberg

Veranstalter: Lichtspiel – Kino & Café / Odeon – Kino & Café (Lichtspiel/Odeon)

Kontakt: www.lichtspielkino.de

Karten: Eintritt: 9 €, ermäßigt 7 €

12. Oktober 2024

um 19:30 Uhr

St. Stephan Bamberg

www.lichtspielkino.de

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