Bamberg scheint eine grüne Stadt zu sein: Drei Wälder, zwei Flüsse mit ihrem Uferbewuchs, das landschaftlich abwechslungsreiche Berggebiet. Doch wie überall ist die Natur auch in Bamberg durch neue Wohn- und Gewerbegebiete und den Ausbau der Infrastruktur in den vergangenen 80 Jahren stark zurückgedrängt worden. Und das Wachstum hört nicht auf. Von der anderen Seite kommt der Druck, sich dem Klimawandel mit seinen höheren Temperaturen, häufigerem Hochwasser und längeren Trockenzeiten anzupassen. Der Referent zeigt Beispiele gelungener und fehlender Begrünungen im Bamberger Stadtgebiet und entwickelt aus der Sicht des Biologen und Naturschützers Handlungsperspektiven für die nahe Zukunft.
Veranstaltungsort: Gaststätte Tambosi, Promenadestraße 11, 96047 Bamberg
Eintritt: frei
Veranstalter: Naturforschende Gesellschaft Bamberg